Erste Abenteuer mit der Damenwelt
Aller Anfang ist schwer
"Hallo Argus, ich bin die fesche Bella ..." Argus möchte es ganz genau wissen, und die junge Hündin gestattet ihm, sie zu inspizieren. In der Folge entwickelt sich zwischen den beiden Hunden ein übermütiges Sexualspiel. |
"Hmm, Hundemädels riechen echt gut!" Argus leckt sich die Nase, damit er die Duftmoleküle besser aufnehmen und Bella intensiver beriechen kann. |
"Ich hab' Glück bei den Frau'n, Bella mein ..." - Ob ich mal ein Tänzchen wage?? |
Nur Mut - jetzt oder nie! "Darf ich bitten, Gnädigste?" |
"Darf ich ...? Zur Sache, Schätzchen" |
"Uups, das war wohl nichts. Da muss ich aber noch etwas üben..." |
2. Versuch ... |
3. Versuch ... |
4. Versuch |
"Oh, ich fürchte, jetzt reicht es ihr." |
Junge Hunde spielen gern und intensiv miteinander, und beim Spiel zwischen Rüde und Hündin spielen nun sexuelle Verhaltensweisen eine größere Rolle. Hier geht es mehr um das Werben als um ein Kräftemessen. Spielerische Beziehungen ermöglichen den Junghunden das Erproben des sexuellen Gebarens von Aufforderung und Rückweisung, das bei der Entwicklung des allgemeinen Sozialverhaltens ebenfalls eine Rolle spielt und ihnen hilft, sich später unter den erwachsenen Hunden einzuordnen. Inbegriffen in einem solchen gemeinsamen Spiel ist auch das Erlernen von bestimmten Körperstellungen, ohne das Risiko einer Herausforderung, eines Konflikts oder einer Trächtigkeit.
Es war ein sehr heißer Tag und so wurde das wilde Spiel der Berner Sennenhündin zeitweise zu anstrengend. Deshalb legte sie sich zwischendurch immer wieder beschwichtigend hin um das Tempo zu drosseln und 'Argus' zu signalisieren: "So ist es zu viel für mich." Wenn Hunde das Toben satt haben, setzen sie dieses starke Beschwichtigungssignal häufig ein, um dem Trubel ein Ende zu machen. Auch das Hinsetzen ist ein stark beschwichtigendes Signal. Trotzdem lässt 'Bella' sich von 'Argus' immer wieder zu einem Rennspiel animieren, in dessen Verlauf er wiederholt Aufreitversuche macht.