Revieraggression -
wie Bello das Bellen lässt

 

Besucherzaehler

... der mit dem Hovi tanzt

Die junge Wilde mit 20 Monaten

Während auf unserem heimischen Hundeplatz Winterpause war, folgten wir am letzten Wochenende des Jahres Claudias Einladung zu einem kleinen Schutzdienst-Training beim DVG Brotdorf. Helfer Bernd arbeitete mit den Gasthunden sehr einfühlsam, so dass alle Teams von diesem Ausflug ins schöne Saarland profitieren konnten.

Ein erstes Antesten mit dem Lappen und Ringhetze - Carla staunt, so etwas kannte sie noch nicht.

Carla wird die Beute streitig gemacht. Bellend fordert sie ihre Herausgabe.

... und ran an an den "Feind"!

Vielen Dank an den DVG Brotdorf
für die Gastfreundschaft.
Es war ein schöner Jahresabschluss.

Weihnachtsausflug



Ein Besuch bei Neerlandica Cooper, einem 13 Wochen alten Labrador Retriever

Cooper ist ein selbstbewusstes, liebes Kerlchen mit schönem Beutetrieb. Er wird sicher mal ein toller Labbi.


Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur.
Kurt Tucholsky

Meine Familie, mein Haus, mein Garten, mein Bürgersteig ...
Kläffer am Gartenzaun

Wer kennt das nicht: Hunde, die jeden fremden Hund, jeden Spaziergänger, jeden Jogger, jeden Radfahrer, einfach alles, was an ihrer Grundstücks-/Reviergrenze passiert, lautstark kommentieren. Dieses Bellen dient dazu, "Feinde" zu vertreiben - was prima funktioniert, denn die Passanten entfernen sich wirklich wieder. Die Hunde sind also immer erfolgreich und ihr Verhalten wird automatisch verstärkt. Dass die Passanten auch ohne Bellen gegangen wären, wissen die Hunde ja nicht.

Warten Sie nicht, bis genervte Nachbarn sich beschweren, übernehmen SIE die Kontrolle über Ihre Grundstücksgrenze.

Wenn der Hund im Haus ist, während auf der Straße etwas Aufregendes passiert und Sie merken, dass der Hund anfängt, sich zu straffen und einen starren Blick bekommt, können Sie Ihn auffordern, Sie anzusehen. Tut er das, bekommt er Lob und ein Leckerchen, das er sich natürlich bei Ihnen abholen muss. Bald wird er lernen, dass es bei Ihnen immer etwas Leckeres gibt, wenn jemand am Grundstück vorbei geht und mit der Zeit wufft er evtl. nur noch leise und schaut sich um, ob auch Sie den Passenten bemerkt haben. Dann muss er natürlich für seine Wachsamkeit gelobt werden und bekommt ein Leckerchen, wenn er antrabt. So fühlt der Hund sich bei seiner wichtigen Wachtätigkeit ernst genommen und sein Chef hat die Situation überprüft, für unwichtig erklärt und das war's...

Man kann auch ein "Kühlschrank-Signal" einführen, wenn man den Hund noch bremsen will, während er bereits wie von der Tarantel gestochen zur Grundstücksgrenze stürzt und Randale macht. Für dieses Supersignal ist eine Pfeife gut geeignet. Pfiff bedeutet: "Sofort zum Kühlschrank kommen!" Immer wenn die Kläfferei los geht, kann man pfeifen und die Hunde so ins Haus rufen, wo sie sich ein Stückchen Wurst oder Käse abholen können.

Wenn Ihr Hund bereits am Zaun ist und Theater macht, signalisieren Sie ihm, dass das alles die Aufregung nicht wert ist. Gehen Sie ruhig zu ihm, schauen Sie nach dem Rechten, sagen Sie z.B. "Is' oookeee" und nehmen Sie ihn mit zurück ins Haus. Strahlen Sie dabei Ruhe und Überlegenheit aus. Zeigen Sie dem Hund, dass Sie ihm für seine Wachsamkeit dankbar sind, jetzt aber selber die Verantwortung übernehmen. Werden Sie erst energischer, wenn der Hund nicht aufhört.

Vielleicht können Sie auch einen Nachbarn bitten, sich als Trainingsobjekt zur Verfügung zu stellen? Wenn der Nachbar am Zaun erscheint und der Hund schlägt an, gehen Sie an den Zaun und begrüßen den Nachbarn betont freundlich und halten Sie einen kleinen Plausch. Sobald der Hund ruhig ist, kann der Nachbar weiter gehen, nicht vorher. Wenn der Hund sich nicht beruhigt, verbieten Sie ihm das "Wort" z.B. mit dem Hörzeichen "Still!", nehmen sie dabei eine angespannte Körperhaltung ein und schauen Sie den Hund scharf an, gehen Sie ruhig auch drohend einen Schritt auf den Hund zu, um dem Ganzen Nachdruck zu verleihen. Sprechen Sie dabei ganz ruhig und gelassen und versuchen Sie auf keinen Fall, den Hund zu übertönen. Gibt er keine Ruhe, schicken Sie ihn weg oder gehen Sie zusammen mit ihm ins Haus zurück. So zeigen Sie ihm, dass Sie die Situation als ungefährlich einstufen. Der Nachbar sollte aber noch etwas am Zaun stehen bleiben, bis Sie mit Hund im Haus verschwunden sind, damit der Hund nicht den Eindruck bekommen kann, er hätte den Fremden vertrieben.

Wenn sich die Hunde in der Nachbarschaft gegenseitig hochschaukeln, sollte man den Hund möglichst nur noch abwechselnd mit den Nachbarshunden raus lassen.

Welpe Stubenreinheit Sauberkeit Ziehen Leine Zerren Welpenspielgruppen Leinenführigkeit Welpenerziehung Hovawart Junghund Welpenentwicklung Welpenerziehung Entwicklungsphasen schwierige Welpen erziehung zur Stubenreinheit Welpenspielgruppen

Keine Navigationsleisten am Bildschirmrand?
Sorry, hier gehts weiter: Startseite und Navigation