Früh übt sich - erste Beutespiele

"Derjenige, der mit uns ringt, stärkt unsere Nerven und schärft unsere Fertigkeiten.
Unser Gegner ist unser Helfer.
"
Edmund Burke

Hovawart Schutzhund Beschützerinstikt Meutetrieb
Hovawart Schutzhund Beschützerinstikt Meutetrieb

"Oh, was hast Du denn da Schönes? Eine Beißwurst!! Die möchte ich haben." - "Nun gib schon her!"

Hovawart Schutzhund Beschützerinstikt Meutetrieb
Beutespiel Hovawart Schutzhund Beschützerinstikt Meutetrieb

"Geschafft, die Beute ist mir! Ein tolles Spiel. - Ob ich die Beute in Sicherheit bringen sollte??"
"Nein, ich möchte lieber noch mal mit Dir spielen."

Beutespiel Hovawart Schutzhund Beschützerinstikt Meutetrieb
Hovawart Schutzhund Beschützerinstikt Meutetrieb

"Oh - die Beute ist gewachsen. Ich darf schon an den Junghundärmel!"
"Gewonnen!! - Seht ihr, auch die große Beute hat gegen mich keine Chance."

Schon im Welpen- und Junghundalter wird spielerisch der Grundstein für die spätere Ausbildung gelegt. Dem jungen Hovawart wird ein Lederlappen als Beute angeboten. Wenn er diesen ergreift wird er ihm als Belohnung überlassen. Später wird der Lederlappen durch die Lunte (Beisswurst) und dann durch den Schutzärmel des Schutzdiensthelfers ersetzt. Wenn man also weiß, wie die Hunde für die Arbeit aufgebaut werden, dann weiß man auch, dass der Hund nicht den Helfer in den Arm beissen will, sondern dass nur der Ärmel das Ziel des Hundes ist. Außerdem hat man so jederzeit die Gelegenheit, den Hund für gute Arbeit mit dem Überlassen des Ärmels zu belohnen. Der Helfer ist dann für den Hund weitestgehend uninteressant geworden.

Im Alter von 27 Monaten legte Argus mit 257 Punten die VPG I ab.
Er erreichte 257 Punkte/gut mit ausgeprägter Triebveranlagung, Selbstsicherheit und Belastbarkeit (TSB).
Im Alter von 3 Jahren bestand er die VPG II und wenig später bereits die VPG III.
Hier finden Sie auch noch mehr Infos zum Schutzdienst.

Revieren Hundeausbildung Schutzdienst Schutzhund Training Aggression Hundesport Hetzärmel Schutzdienst Schutzhund Kampftrieb fördern Motivation zerren Schutzdienst Schutzhund Probleme Unterordnung Hovawart

Warum Schutzdienst? Schutzhund Schutzdienst Schutzhunde

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Diese Frage wird oft gestellt. Weshalb sollte ein Privatmensch einen Schutzhund ausbilden? Zuerst einmal: Ein Privatmensch sollte keine Waffe besitzen - weder aus Metall noch mit Fell drumherum. Kein Tier darf auf einen Menschen oder ein Tier abgerichtet werden (siehe dazu auch den Auszug aus dem VV LHundG NRW). Und: ein Hund lernt nicht erst im Schutzdienst schützen. Das tut jeder Hund mit guter Bindung an seinen Menschen. Der Sporthund lernt im Schutzdienst lediglich, auf bestimmte schematische Situationen zu reagieren, die aber genau so im normalen Leben gar nicht vorkommen. Hunde generalisieren bekanntlich sehr schlecht. Sie erkennen aus dem Aufbau der Situation, was als nächstes von ihnen erwartet wird. Bereits der Anblick des Hundeplatzes löst in den meisten Hunden ein bestimmtes Verhaltensprogramm aus, das z.T. erheblich von dem außerhalb des Platzes abweicht. Der Schutzhund lernt Strategien, um seine "Beute" zu erobern, mit denen er im normalen Leben aber nicht viel anfangen kann. Bei echten Gefahrensituationen fehlt dem Sporthund ganz einfach die Beute, denn er wird heute nicht mehr auf den Mann trainiert, sondern lediglich auf den Ärmel. Und welcher böse Bube zieht schon extra einen Schutzärmel über, bevor er Frauchen überfällt? ;-) "Schutz"dienst über den Beutetrieb ist ein Sport, nicht mehr und nicht weniger. Und das "wissen" auch die Hunde. Die meisten sogen. Schutzhunde sind eigentlich "nur" Sporthunde, denen das echte (= zivile) Beißen nicht mehr antrainiert wird. Als echte Schutzhunde, wie die Polizei sie ausbildet, sind sie nicht zu gebrauchen!
Schutzdienst Schutzhund
Ich möchte mal provozieren: genauso könnte man fragen, wozu eigentlich Agility nützlich ist. Und welchen Sinn macht das Fährten? Die Antwort ist in allen Fällen gleich und ganz banal: Es lastet die Hunde aus macht ihnen sichtlich Freude.
Und genau darin liegt auch der Sinn beim Schutzdienst.
Schutzdienst Schutzhund
Ich möchte meinem Hund Beschäftigungsmöglichkeiten bieten, die über die alltäglichen Spaziergänge hinausgehen und seiner Natur, seiner Rasse, entsprechen. Hunde wurden über Jahrhunderte auf bestimmte Eigenschaften gezüchtet. Heute jedoch dämmern sie als Familienhunde oft nur noch vor sich hin, führen ein Leben, das geprägt ist von Langeweile. Ich meine, Hunde sollten ihre angewölften Eigenschaften ausleben können. So sollten Hütehunde hüten dürfen, Retriever sollten apportieren und Jagdhunde sollten jagen dürfen. Sportarten wie Agility können dem Hütehund zwar das Hüten nicht wirklich ersetzen, aber sie schaffen doch einen gewissen Ausgleich. Und ein Gebrauchshund wie der Hovawart sollte eben Vielseitigkeitssport machen. Gerade für Hovi-Rüden mit ihrem unersättlichen Drang zum Kräfte messen und Power rauslassen stellt der Schutzdienst eine Bereicherung dar. Kämpfen ist das Lieblingsspiel fast eines jeden Hovawarts. Ein Hovawart, der Schutzdienst machen darf, fühlt Stolz und Befriedigung. Er wächst an seinen Aufgaben und reift in seinem Selbstbewusstsein. Man muss nur einmal sehen, wie stolz der Hund ist, wenn er den Ärmel erobert hat und wie er die Beute trotzdem wieder zum Figuranten trägt, damit das Spiel weiter gehen kann. Wie keine andere Sportart entspricht diese Ausbildung der Rasse und befriedigt ihre Bedürfnisse auf vielfältige Art. Dabei ist der sogen. "Schutzdienst" vom Zeitaufwand her der unbedeutendste Teil der Ausbildung. In den drei VPG-Disziplinen Fährtenarbeit, Unterordnung und Schutzdienst steht die Vielseitigkeit des Hundes im Mittelpunkt. Deshalb finde ich es richtig, dass die Prüfungen von SchH (Schutzhund) zu VPG (Vielseitigkeitsprüfung) umbenannt wurden, denn dieses Kürzel gibt das, was hier geprüft wird, viel besser wieder. Bei der Vorbereitung zur VPG-Prüfung nimmt das Fährten die meiste Zeit in Anspruch, fast jede Woche mehrere Stunden. Der Hund liebt es, also nehme ich mir die Zeit. Und auch die Unterordnungs-Übungen versuche ich so in Spiele zu verpacken, dass mein pelziger Mitarbeiter es gerne macht.
Schutzdienst Schutzhund
Doch obwohl der Schutzdienst eigentlich nur einen kleinen Teil der Ausbildung ausmacht, nimmt gerade er in der öffentlichen Diskussion den größten Raum ein. Für mich ist ausschlaggebend, dass dem Hund der "Kampf" mit seinem Sparringspartner Freude macht. Er profitiert davon, kann sich ausleben, wie er es sonst nirgendwo kann, wird selbstbewusst, behält aber trotzdem seine Beißhemmung und Menschenfreundlichkeit. Und auch ich profitiere davon, denn VPG-Sport ist eine der interessantesten Sparten im Hundesport. Ich sehe es als Herausforderung an, meinen Hund auch bei extremem Triebverhalten kontrollieren, leiten und lenken zu können. Das kann man zwar auch mit Agility erreichen, aber soll mein eher gemütlicher Hovawart nun gegen überdrehte Border Collies oder wendige Belgier antreten müssen? Da wäre der Frust für mich doch allzu groß ;-) Aber Agility ist "in" - Schutzdienst ist "out".

Schutzdienst Schutzhund
Man kann dem VPG-Sport durchaus kritisch gegenüberstehen, hauptsächlich auch weil es immer noch einige Wenige gibt, die ihn gedankenlos ausüben, Starkzwang anwenden. Doch dann sollte man gegen diese Einzelnen argumentieren und nicht gegen den ganzen Sport. Inzwischen hört man aber auch von modernen Sportarten wie Agility und Obedience die übelsten Dinge. Es liegt eben nicht an der Sportart, sondern am Prüfungsdruck und dem Ehrgeiz des Hundeführers. VPG-Sport ist älter und allein aus diesem Grund sind alte Methoden dort noch stärker vertreten. Doch mit der Zeit sterben die "alten Hasen" aus und werden von jüngeren abgelöst, die neue, hundgerechte Methoden mitbringen und die "alte Schule" aus dem letzten Jahrtausend in den Hintergrund drängen. Aber auch bei den sehr erfahrenen "Alten" gibt es durchaus die Bereitschaft, auf bestärkende Methoden über zu gehen, weil sie die Probleme des aversiven Trainings sehr gut kennen. Inzwischen weht auf immer mehr Hundeplätzen ein neuer Wind. Und irgendwann wird man über die alten Methoden nur noch müde lächeln.

Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann.
Francis Picabia

Um zu entscheiden, ob unser Schutzdienst gut oder schlecht ist, schaue ich mir meinen eigenen Hund an. Auf dem Hundeplatz ist er offen, frei und freudig bei der Sache. Außerhalb des Platzes verhält er sich auch im dichtesten Menschengetümmel einer lauten Kirmes mit ihren flackernden Lichtern ruhig und souverän, lässt sich dort auch von fremden Menschen anfassen und über den Kopf streichen. Wenn wir im Wald einer lärmenden Schulklasse begegnen, kann ich ihn frei neben mir führen, ohne dass er die Kinder belästigt. Und wenn die Kinder ihn umzingeln, mit den Armen fuchteln und ihn anfassen, bleibt er trotzdem freundlich gelassen. Und auch Männer mit Stock lassen ihn kalt. Müsste ich auch nur ansatzweise feststellen, dass Argus die "Schutzdienst"-Ausbildung über den Beutetrieb in irgendeiner Weise schadet oder sein Sozialverhalten verschlechtert, würde ich sie abbrechen. Die Grenze ist für mich da erreicht, wo Hunde so drangsaliert werden, dass sie sich ernsthaft bedroht fühlen. Vor allem lehne ich jegliches Schutz-Training außerhalb des Hundeplatzes ab, bei dem der Hund in der Zivilarbeit an "alltägliche Beißsituationen" gewöhnt wird.

Die Daseinsberechtigung der Vielseitigkeitsausbildung ist u.a. in der besseren Zuchtauswahl gegeben. Gerade die VPG-Prüfung verlangt vom Hund, dass er über ein breites Verhaltensspektrum verfügt. In der Fährte wird die Leistungsfähigkeit der Nase und die Konzentrationsfähigkeit des Hundes geprüft; in der Unterordnung wird Arbeitsfreudigkeit, Lernvermögen, Intelligenz, aber auch Führigkeit und Sozialverhalten gefordert. Im Schutzdienst wird der Hund in seinen natürlichen Trieben beansprucht, muss Stress und Spannung aushalten und man kann erkennen, ob die Triebbereiche Beute- und Aggressionsverhalten, und damit ein starker Durchsetzungswille, ausreichend vorhanden sind. In erster Linie werden aber Gehorsam, Kontrolle und auch die Nervenstärke bzw. Selbstbeherrschung des Hundes in Belastungssituationen überprüft. All' dies sind Verhaltensqualitäten, die den Hund auch umweltverträglicher machen.
Schutzdienst Schutzhund
Gerade die Hunde mit ausgeprägten Gebrauchshundeigenschaften wie Belastbarkeit, Führigkeit usw. sind auch diejenigen, die den ganz normalen Alltag am Besten meistern. Von daher sollte auch dem "Nur-Familienhovi-Halter" etwas an der Bewahrung der Gebrauchshundeigenschaften liegen. Unkontrollierbare, nervenschwache Hunde, unberechenbare Angstbeißer oder Hunde mit Herz- und Gelenkkrankheiten haben bei einer Schutzhundprüfung keine Chance. Ziel der Zucht ist ein zu hohen Leistungen veranlagter Gebrauchshund, der sich von seinem Wesen her ausgeglichen, nervenfest, selbstsicher, absolut unbefangen und gutartig präsentiert, dazu aufmerksam und führig. Wenn in der Zucht Hunde bevorzugt werden, denen besondere physische und psychische Leistungen abverlangt werden, so hat das nicht nur Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der Rasse, sondern auch auf andere Vitalitätsfaktoren wie Widerstandsfähigkeit und Instinktsicherheit. Und es gibt durchaus Hinweise, dass die Bevorzugung von Tieren mit hoher physisch-psychischer Leistungsfähigkeit zu einer Verbesserung der genetischen Vielfalt führen könnte, was aber noch der wissenschaftlichen Überprüfung bedarf.

Zitat von Prof. Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersen aus "Zum Aggressionsverhalten Deutscher Schäferhunde":
"Zusammenfassend ist bislang festzustellen, dass eine Zuchtauslese, die Hunde mit vielseitigem, ausgewogenem Sozialverhalten fördert, deren Aggressionsverhalten als Regulativ wirksam ist, gut sein muss. Die Auswahlkriterien zur Zucht dieser Rasse sind vielseitig, der Schutzdienst ist so gestaltet worden, dass er ganz sicher nicht mit Aggressionsdressuren, die verhaltensgestörte Tiere erzeugen, da sie unbiologisch und einseitig, insgesamt tierschutzwidrig verlaufen, verwechselt werden darf. Die Entwicklungsrichtung in Bezug auf das Verhalten ist bei den Deutschen Schäferhunden nach den bisherigen Befunden sozialethisch (im Sinne von Hassenstein), indem sie den Erfordernissen des Zusammenlebens hochsozialer Tiere gerecht wird. Bei vielen Haustieren ist dieses nicht der Fall. Einseitige Zuchtauswahl nach (zweifelhaften) Schönheitskriterien unter Vernachlässigung des Verhaltens haben Tiere hervorgebracht, die nach dem § 11 b des Tierschutzgesetzes i. d. Fassung von 1998, als „Qualzuchten“ bezeichnet werden. ALS KRITERIUM DER ZUCHTAUSWAHL HALTE ICH DEN HEUTIGEN "SCHUTZDIENST" (streng nach der Prüfungsordnung im spielerischen Sinne durchgeführt) FÜR UNVERZICHTBAR.

Wie ein Hund aussieht ist egal, er könnte von mir aus sogar grün sein - nur arbeiten muss er wollen!!

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Zum Schutzdienst - früher und heute

Der Schutzdienst ist mittlerweile mit so vielen Vorurteilen behaftet, dass man ihn eigentlich umbenennen müsste. Denn der Hund lernt dabei nicht wirklich schützen. Verantwortungsvoll durchgeführte "Schutz"ausbildung macht den Hund nicht zum Bodyguard. Richtiger wären eigentlich Bezeichnungen wie "Triebförderung" oder "Sicherheitsdienst" ;-) Durch diese Arbeit will man einen ausgeglichenen, gehorsamen und ausgelasteten Hund erreichen, der es nicht nötig hat, sich Ersatzbefriedigungen durch evtl. Aggressivität selbst zu beschaffen.
Schutzdienst Schutzhund
Der sogenannte Schutzdienst ist wohl der am meisten verkannte Teil innerhalb des Vielseitigkeitssports. Zu viele Menschen glauben immer noch, dass der Hundesport dazu führt, "gefährliche" und "scharfe" Hunde zu erziehen. Zugegebenermaßen wurden noch bis vor 10 oder 20 Jahren in dieser Sportart sehr viele Dinge anders angepackt als heute. In den Anfängen dieser Sportart fehlte das fundierte Wissen über das Lebewesen Hund sowie der Einblick in die Kynologie ganz allgemein. Schutzdienst nach "alter Schule" war Krieg und der Helfer war der Feind des Hundes. Diesen Schutzdienst "überlebten" nur diejenigen Hunde, die tatsächlich ein großes Maß an Aggressivität mitbrachten, alle anderen "taugten" einfach nichts und verschwanden irgendwo in der Versenkung.
Schutzdienst Schutzhund
Heute dagegen hat sich hierin vieles grundlegend geändert. Das Wissen um den Partner Hund ist größer geworden als jemals zuvor. Heute werden die Hunde in guten Hundesportvereinen unter Ausnutzung der angeborenen Triebe ausgebildet. Der (angst-)aggressive, bissige Hund von früher wird auf Hundesportplätzen nicht gern gesehen, dafür wird der wesensfeste und ausgeglichene Gebrauchshund gefordert, der jederzeit in der Hand seines Besitzers steht und seine Aufgaben freudig und als echtes Team mit seinem Menschen ausführt.
Schutzdienst Schutzhund
Der Hovawart hat eine mehr oder weniger ausgeprägte angeborene Selbstsicherheit, die er später weiter entwickelt und festigt. Ein selbstsicherer Hund, der keine Angst hat, wird nicht zubeißen, er hat es gewissermaßen gar nicht nötig. Allein seine Ausstrahlung, seine Körpersprache, genügt. Deshalb versucht man im Schutzdienst, die Hunde in ihrer inneren Sicherheit zu stärken, indem man sie im Kampf um die Beute gewinnen lässt. Der gestärkte Hund lernt aber auch zu verlieren, wenn ihm die Beute zwischendurch weggenommen wird.
Schutzdienst Schutzhund
Ein auf diese Weise sorgfältig ausgebildeter Hovawart wird sich in jeder auf ihn zukommenden Situation angemessen verhalten, im Gegensatz zu einem unausgebildeten und eventuell sogar noch nervenschwachen Hund, der in seinem Verhalten weit weniger sicher einzuschätzen ist. Wenn im Schutzhundeaufbau richtig gearbeitet wird, ergibt das für den Hovawart einen schönen Sport gemeinsam mit seinem Menschen, bei dem er seine angeborenen Triebe kontrolliert ausleben darf. Und darum geht es eigentlich. Der Vielseitigkeitssport ist für diese Hunde eine Möglichkeit, ihre überschüssige Energie und ihren Tatendrang gezielt umzusetzen. Die Hunde werden im Schutzhund-Sport nicht böse gemacht, sondern der Hund lernt, mit seinen ausgeprägten Trieben umzugehen. Der Hund lernt, seine Triebe zu beherrschen und die Selbstkontrolle zu behalten, wodurch sich seine Reizschwelle für unkontrollierte Aggression erhöht - er wird sicherer. Im alltäglichen Leben sind diese Hunde genauso friedlich oder sogar eher weit ausgeglichener als so mancher unterforderte und unausgelastete Sofa-und-sonst-nix. Und so sieht man immer wieder völlig überraschte Gesichter, wenn man Schutzhund-Gegner darüber aufklärt, was für ein vermeintliches "Monster" sie gerade streicheln ;-)
Schutzdienst Schutzhund
Resultat einer verantwortungsvoll durchgeführten Ausbildung im Schutzdienst ist kein Rambo auf vier Beinen, sondern ein selbstbewußter, stressresistenter, ausgelasteter Hund, der trotz einer hohen Reizlage im Gehorsam seines Hundeführers steht.
Schutzdienst Schutzhund
Ich möchte aber auch alle VPGler vor allzu leichtfertigem Wunschdenken warnen: es genügt nicht, auf dem Hundeplatz eine perfekte VPG-Prüfung hinzulegen, wenn man sich nicht auch im "richtigen" Leben durchsetzt. Hunde lernen situationsbezogen. Und auch VPG-Hunde müssen lernen, in allen Situationen zu gehorchen. Die wahre Erziehung geschieht nicht auf dem Hundeplatz sondern in der rauhen Wirklichkeit des Alltags! Das gilt für alle Ausbildungen - egal ob jagdliche Ausbildung, Agility, Obedience oder Vielseitigkeitssport.

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- Vorurteile -
Ist ein sportlich ausgebildeter Schutzhund im Alltag gefährlich?

Nein - der Schutzdienst, so wie er heute betrieben wird, macht den Hund nicht gefährlich, sondern erreicht das Gegenteil. Man kann im Hundesport gar keinen aggressiven Hund gebrauchen und würde sich damit nur Probleme im Sport schaffen. Denn diese heute als Vielseitigkeitsprüfung für Gebrauchshunde bezeichnete Sportart hat das Ziel, einen Hund in reizstarken Belastungssituationen durch Rufzeichen unter Kontrolle zu halten.
Schutzdienst Schutzhund
Wenn es mal Probleme mit einem Schutzhund gibt, so findet man das eigentliche Problem immer am anderen Ende der Leine! Schwarze Schafe gibt es überall. Deshalb muss es auch eine wichtige Aufgabe der Ausbilder sein, im Zweifelsfalle auf einen Teil des Potentiales des Hundes zu verzichten oder die Ausbildung evtl. sogar abzulehen. Entscheidend ist die Ausbildungsmethode und die Motivation des Halters.
Schutzdienst Schutzhund
Nur selten hört man bei Diskussionen zum Thema Schutzdienst von den Gegnern stichhaltige und einigermaßen affektfreie Argumente. Meist werden diese Diskussionen sehr emotional geführt. Die Gegner sehen nur, was sie sehen wollen - und das ist eben ein Hund, der irgendwo hineinbeißt. Dass diese Hunde in der Familie aber genauso verträglich sind wie andere Hunde auch, manchmal sogar verträglicher, will man nicht hören. Das passt nicht in das Vorurteil, mit dem man seine eigenen Emotionen so schön abreagieren kann. Trotzdem will ich hier mal versuchen, sachlich auf verschiedene Argumente der Schutzdienst-Gegner einzugehen.
Schutzdienst Schutzhund
Dienst/Polizeihund und Sporthund unterscheiden sich durchaus (siehe dazu auch den Auszug aus dem VV LHundG NRW). Sporthunde sind nicht als Schutzhunde, wie sie die Polizei ausbildet, zu gebrauchen, da sie nur auf den Hetzarm und nicht auf Vollschutz trainiert sind. Hunde für den Polizeidienst werden speziell dafür ausgesucht und müssen über sehr viel Trieb, Beute und auch Aggression verfügen um im Dienst ihren "Hund" stehen zu können. Sie müssen aber auch völlig in der Hand ihres Hundeführers stehen, denn es ist nicht ihre Aufgabe, Menschen grundlos zu beißen, sondern das verlässliche Stellen und Bewachen von Personen. Der Polizeihund bekommt seine Beute (hier ist es die Vollschutzjacke) über aggressiv forderndes Bellen. Er reagiert auf Anstellen und Kommando und arbeitet dann im gewohnten Schema, wie jeder andere Hund auch. Nur, dass die Beute des Polizeihundes eben Menschen mit dicken Jacken sind und nicht ein Hetzärmel. Auch Polizeihunde leben überwiegend in der Familie und haben im normalen Alltag eine gute Beißhemmung.
Die ZIVILschutzhundausbildung (= Figurant wird in Beschädigungsabsicht gebissen) ist in Deutschland den diensthundehaltenden Behörden sowie besonders legitimierten Personen vorbehalten. Die SPORTLICHE Ausbildung gemäß Prüfungsordnung hingegen (= Hund beißt nicht aus Beschädigungsabsicht gegen den Figuranten in den Schutzarm, sondern aus Beutetrieb) kann von jedem, der die notwendigen Qualifikation und einen dafür geeigneten Hund besitzt, betrieben werden.
Schutzdienst Schutzhund
Im Sport braucht man jedoch einen Hund, der gerne und ausdauernd auch mit Fremdpersonen Beutespiele und -kämpfe macht. Ein Sporthund muss im Spiel fähig sein, bei einem starken Gegner nicht gleich auszusteigen oder in das Wehrverhalten zu fallen. Ein Sporthund verbellt den Helfer, weil er dessen Ärmel (die Beute) haben will und sauer wird, dass er ihn nicht bekommt. In Bedrohungssituationen droht ein Sporthund lediglich zurück - er wird nicht gleich aggressiv.
Schutzdienst Schutzhund
Der Schutzdienst im VDH hat nicht das Ziel, Hunde "scharf" oder "bissig" zu machen. Es ist ein sportlicher Wettkampf, mehr nicht. Schließlich würde kein Degenfechter seinen Gegner wirklich aufspießen und auch ein Boxer kämpft im Ring nach festen Regeln und haut auf der Straße nicht jeden auf die Nase. Mit unseren Sporthunden verhält es sich ähnlich. Es geht lediglich darum, die in der VDH-Prüfungsordung vorgeschriebenen Übungen möglichst korrekt und konzentriert vorzuführen.
Schutzdienst Schutzhund
Ob ein Hund im Alltagsleben beißt oder nicht, liegt vor allem am Halter. Der Besitzer muss seinen Hund händeln können. Auffällig werden vor allem unsichere Halter, die ihren Hunden aus ihrer Unsicherheit heraus viele Leinenrucke geben. Diese Hunde sind durch die Unsicherheit ihres Besitzers selbst unsicher und damit schwierig geworden.
Schutzdienst Schutzhund
Die Ausbildung des Vielseitigkeitshundes wird über den Spiel/Beutetrieb durchgeführt und nicht über den Verteidungungs- oder Wehrtrieb. Die moderne sportliche Schutzhundausbildung kann als objektbezogenes Sozialspiel (mit möglichen aggressiven Elementen) zwischen dem Schutzdiensthelfer und dem Hovawart gesehen werden. Ob das Beuteobjekt ein Kaninchen ist, ein Dummy/Ball der vom Hund apportiert wird, ein Lappen, eine Beißwurst oder der sogenannte Schutzdienstärmel ist, macht für dem Hund letztendlich keinen Unterschied. Diesen sogen. Hetzärmel versucht der Hund zu erobern, indem er ihn fasst und evtl. schüttelt. Trotzdem bleibt die Beißhemmung gegenüber dem Menschen voll erhalten. Ein Schutzhund hat die gleiche Beißhemmung zu lernen, wie jeder andere Hund auch (Menschenhaut ist tabu). Das hindert die Hunde trotzdem nicht daran in einen Ärmel zu beißen, wenn kein Menschenarm zu spüren ist. Ein Sportschutzhund würde niemals richtig 'zivil' beißen, wenn er eine gute Beißhemmung besitzt - aber trotzdem voll und fest in seine Beute. Der Helfer kann den Hund auch während des "Kampfes" mit der bloßen Hand anfassen ohne gebissen zu werden. Und wenn der Helfer beim Schutzdienst mal hinfallen sollte, kann es durchaus vorkommen, dass der Hund ihm entschuldigend das Gesicht abschlabbert... Die Lederkleidung des Figuranten dient hauptsächlich dem Kratzschutz.
Schutzdienst Schutzhund
Man kann einen Schutzhund auch zu einem Figuranten schicken, der in einer großen Personengruppe steht (Leute aus der Bevölkerung, keine Vereinsangehörigen, Menschen jeden Alters), ohne das dieser auch nur im geringsten Interesse an den Menschen zeigt und zielstrebig den Helfer mit dem Beuteärmel sucht. Er interessiert sich selbst dann noch nicht für die Leute, wenn sie versuchen ihn abzulenken, bedrängen oder davon abhalten den Helfer zu erreichen. Stehen mehrere Helfer auf dem Platz, so wird der Hund sich immer dem Helfer mit dem Hetzarm zuwenden.
Schutzdienst Schutzhund
Bei der Ausbildung der zentralen Elemente eines Schutzdienstes - Fassen, Festhalten und Loslassen des Objektes - verfahren gute Schutzdiensthelfer so, dass sie die in der Prüfungsordnung geforderten drohenden Handlungen, wie beispielsweise Hiebbewegungen mit einem Stock, allmählich ins Spiel integrieren und mit andern freundlichen Aktionen, wie Streicheln oder Tätscheln vermischen. Dadurch entsteht beim Hund Vertrauen. Diese Sicherheit eines gut ausgebildeten Vielseitigkeitshundes ist ein Grund für das seltene Auftreten aggressiver Verhaltensweisen gegenüber dem Menschen.
Schutzdienst Schutzhund
Ein sehr ausgeprägter Instinkt des Hundes ist das Bewachen und Beschützen seiner Menschen und des eigenen Heims. Diesen natürlichen Meuteverhalten zeigen auch Hunde ohne Ausbildung. Nicht ausgebildete Hunde können dann schon mal in eine Situation geraten, die den Wehrtrieb weckt und in der sie zur Verteidigung gegen einen vermeintlichen Angreifer ansetzen. Die Hunde bellen, knurren, zerren an der Leine und lassen sich kaum von ihrem aggressiven Verhalten abbringen. Die meisten Hundehalter müssen ihren Hund dann mehr oder weniger erfolgreich durch Anleinen oder Wegsperren daran hindern, in dieser Situation zum "Helden" zu werden. Im Schutzdienst werden die Hunde dagegen in Freifolge geführt, müssen also in einer solchen Situation auch ohne Hilfsmittel, ganz allein durch Rufzeichen, voll im Gehorsam ihres Hundeführers stehen.
Schutzdienst Schutzhund
Der Mensch als Beute? Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen eindeutig, dass nur Hunde, die keinerlei sozialen Kontakt zum Menschen kennen, diesen als Beute betrachten. Menschen werden von Hunden als Sozialpartner, im Ernstfall als Konkurrenten eingestuft. Auch wenn Schutzhunde heute über den Beutetrieb ausgebildet werden, so sehen diese Hunde immer nur den Schutzärmel als Beute an, niemals den Menschen, der darin steckt. Das kann man z.B. ganz einfach demonstrieren, indem der Helfer den Ärmel wegwirft während der Hund bereits angelaufen ist. Ein über den Beutetrieb ausgebildeter Hund wird sich den Ärmel schnappen - nicht den Menschen.
Schutzdienst Schutzhund
Wenn man einen Hund im Schutzdienst sieht, ist die Frage ist doch nicht "wie sieht es für den Menschen aus?", sondern "aus welcher Motivation heraus macht der Hund das?". Und seine Motivation ist die Beute! Er hat gelernt, bestimmte Verhaltensweisen zu zeigen um sein Triebziel (die Beute, also den Ärmel) zu erlangen. Auch wenn der Schutzdienst sehr gefährlich aussieht - der Hund beißt offensichtlich - so dient dieses "Beißen" in erster Linie dem Festhalten der Beute (gefordert wird ein ruhiger, fester Griff, der auch gehalten wird). Der Hund hat nun mal keine Hände und Arme. Er hat als Werkzeug im wesentlichen nur seinen Fang und seine Zähne zur Verfügung. Mit ihnen packt er zu, wenn er etwas festhalten will. Mit ihnen durchtrennt er auch die Nabelschnur seiner Nachkommen, pflegt und hegt sie, transportiert Futter zu ihnen, ja trägt sie fort, wenn Gefahr droht. Womit sonst also soll er seine Beute erobern? Wenn wir ein Urteil über einen Hund fällen wollen, der seine Zähne gebraucht, so sollten wir also erst einmal versuchen zu verstehen, was dabei in seinem Kopf vor sich geht! Ein Beschädigungsbeißen sieht außerdem ganz anders aus.
Schutzdienst Schutzhund
Der Sporthund lernt bei der sogen. "Flucht" auch nicht, Menschen zu jagen. Schnelle Bewegung löst bei vielen Hunden Jagd- und Spielinstinkte aus. Dieses ganz normale Verhalten, das vor allem spielende Kinder, Jogger und Radfahrer ärgert, muss nicht erst trainiert werden. Zum Problem wird es insbesondere bei jungen und nicht ausreichend erzogenen Hunden. Das ist aber genau die Situation, die den Gehorsam erfordert, der dem Sporthund beim Training in Reizsituationen abgefordert wird. Ausgebildete Vielseitigkeitshunde bleiben auch in solchen triebstarken Situationen beherrschbar.
Schutzdienst Schutzhund
Hunde, die nur im Grundgehorsam mit Sitz, Platz, Fuß usw. trainiert wurden, versagen ihren Gehorsam in extremen Reizsituationen oft. Die Unterordnung im Schutzdienst ist wesentlich anspruchsvoller als bei der Begleithundprüfung. Im Schutzdienst versetzt man den Hund künstlich in Reizsituationen, um anschließend durch entsprechendes Training mit Kommandos auf ihn einwirken zu können. Der Hund lernt im Schutzdienst also, auch in einer extrem hohen Trieblage noch zu gehorchen. Und wer kann das sonst noch von seinem Hund behaupten? Bei der Schutzhundausbildung steht also nicht das "Beißen" bzw. Packen der Beute im Vordergrund, sondern der Gehorsam unter erschwerten Bedingungen. Durch Kommandos wie "Fuss", "Hier" und "Aus" während des Schutzdienstes, also gerade wenn der Hovawart besonders hoch im "Trieb" steht, wird die Kontrolle über den Hund verbessert. Dadurch kann der Halter eines Vielseitigkeitshundes seinen Begleiter auch in heiklen Alltagssituationen besser kontrollieren und Unfälle vermeiden.
Schutzdienst Schutzhund
Mal als Beispiel: In der VPG 3 muss der Hund um 6 Verstecke revieren, obwohl er genau weiß dass der Figurant erst im letzten Versteck steht. Für den Hund ist das Laufen dieser Umwege sehr schwer, und viele versuchen, einfach abzukürzen und ein paar Verstecke auszulassen. Kommt der Hund dann endlich zum letzten Versteck und "findet" dort den Figuranten, darf er immer noch nicht an den Ärmel, sondern muss erst noch Verbellen. Hat er das ausgiebig gemacht, gibt es immer noch keine Belohnung in Form eines Zerrspiels mit dem Ärmel. Der Hundeführer ruft seinen Hund erst "bei Fuß", das heißt, der Hund muss den Figuranten mit dem geliebten Ärmel sogar wieder verlassen. Dann geht es einige Schritte bei Fuß, dann muss der Hund noch abliegen, wobei der Hundeführer sich wieder zurückzieht. Und erst dann - endlich - wenn der Figurant "flieht" darf der Hund hinterher und einbeißen.
Ich glaube, diese Übung zeigt sehr gut, wie viel Gehorsam dazu gehört und wie lange der Hund auf seine Belohnung in Form eines Zerrspiels warten muss. Das Beißen ist lediglich der Abschluss einer langen Übung. Und ich finde es nicht gut, wenn man immer nur über den Schlusspunkt diskutiert, nie aber darüber, was der Hund vorher an Gehorsam leisten musste.
Schutzdienst Schutzhund
In der Schweiz wurden verschiedene Studien gemacht und überall dort, wo Sport-/Schutzhunde in der Statistik erfasst wurden, bissen diese Hunde mit Abstand am wenigsten zu.

Mehr zum Thema Schutzdienst:
Hundgerechte Ausbildung - Die Triebe - VDH-Prüfungsordnung VPG - Auszug aus dem Landeshundegesetz NRW
Gedanken zum Schutzdienst - Der Sporthund - Der echte Schutzhund: gefährlicher Hund oder gefährlicher Mensch?
Schutzhund-Flyer.pdf

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Eigentlich wollte ich nur ein einfaches Fotoalbum ins Netz stellen. Doch mit der Zeit ist aus dem einfachen Fotoalbum eine umfangreiche Homepage geworden, die zum Stöbern einladen soll.
Dort finden Sie unter anderem noch folgende Themen
- Über den Hovawart: Steckbrief, Geschichte, Gesundheit, Charakter, Dominanz, Sozialverhalten, Ansprüche, Beschäftigung
- Warum ein Hovawart? Unser langer Weg zum Hovawart; Der Hund als Partner; Was braucht ein Hund zum glücklich sein?

- Nachdenkliches zur Beziehung Mensch-Hund, Bindung; - Hundehaltung in Deutschland - Gedanken zur Hundeverordnung
- Welpenerziehung und Sozialisation: Entwicklungsphasen vom Welpen bis zum erwachsenen Hund, erste Erziehungstipps
- Richtig spielen mit dem Hovawart: Motivation, Geschicklichkeit, Entdeckungen, Kontaktspiele, Verstecken, Beutestreiten uvm
- Grundregeln der Hundeerziehung: Verständigung, natürliches Lernen, "Nichts ist umsonst", unerwünschtes Verhalten ändern
- Tipps gegen unerwünschtes Jagdverhalten, Verhaltensabbruch, erlebnisreiche Spaziergänge, "Jagd"spiele, Apportierspiele
- Tipps zu Rangordnung und Dominanz, Rudelverhalten, dominante Verhaltensweisen, Erziehung schwieriger Hunde
- artgerechte Ausbildung: Gedanken zur artgemäßen Hundeausbildung mit positiver Motivation statt Gewalt und Zwang
- Begleithundprüfung: Gedanken zu Hundeerziehung und -Ausbildung, Gehorsam und Unterordnung, BH-Ablauf mit Schema
- Schutzdienst Seite 5: Sporthund und echter Schutzhund, Schema - Seite 16: Warum? Früher und heute. Gefährlichkeit
- Fährtenarbeit: Immer der Nase nach - Spurensuche mit dem Hovawart, Ausbildung zum Fährtenhund als artger. Beschäftigung
- Hundebegegnungen: Müssen Hunde immer spielen? Das Sozialverhalten der Hovis - meine Erfahrungen; Erziehung zum Frieden
- Zur sozialen Aggressivität: Hundebegegnungen - Was tun, wenn zwei aneinander geraten? Vorbeugung und Nachsorge

Hovawart Schutzhund