direkt zur Vorbeugung
wenn der Jagdtrieb erwacht
"Die unsichtbare Leine"

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Jagdszenen aus Oberberg

Alter 8 Monate, 1 Woche
(größeres Bild, Geschirr, Halsbänder)
Miss 100.000 Volt im Alter von 8 Monaten.
Carla ist 63 cm groß und wiegt 27,7 kg

Morgens gehe ich weiterhin mit jedem Hund einzeln gassi. Wenn ich nachmittags mit beiden Hunden zusammen spazieren gehe, werfe ich ab und zu eine Beisswurst, die Argus sofort erbeutet. Carla versucht dann, ihm die Beute abzujagen. Es ist wirklich beeindruckend, mit welchem Tempo die beiden über die Wiesen jagen. Carla hat inzwischen eine unheimlich gute Kondition entwickelt und ist recht muskulös.

9 Monate alt

Argus hat die Beißwurst erbeutet, aber Carla möchte auch gerne mitmischen
und stellt erst mal einen freundlichen Antrag.

8 Monate alt

Als das nichts nützt, verleiht sie ihrem Wunsch etwas mehr Nachdruck,
aber Argus besteht auf seinem Besitzrecht und droht ihr, meint diese Drohung jedoch nicht wirklich ernst.

9 Monate alt

Den Wildfang beeindruckt diese "Drohung" natürlich überhaupt nicht. Sie macht ihn an und es entbrennt eine wilde Jagd.
Bis jetzt hatte Carla keine Chance gegenüber dem großen Rüden, doch nun ist sie ihm dicht auf den Fersen.

8 Monate alt

Argus schafft es nicht mehr, Carla abzuschütteln.
Da nützt es ihm auch nichts, wenn er immer wieder Haken schlägt ...

8 1/2 Monate alt8 1/2 Monate alt

... egal, wie er sich dreht und wendet - der Wirbelwind bleibt ihm dicht auf den Fersen.

8 Monate alt8 1/2 Monate alt

Auch im hohen Gras findet er keine Zuflucht mehr. Carla nimmt jedes Hindernis mit Elan.
Sie holt ihn ein, packt die Beißwurst und lässt so schnell nicht wieder los.

7 Monate alt7 Monate alt

Noch glaubt Argus sich seiner Beißwurst sicher.
Aber Carla ist hartnäckig und zieht und zieht und zieht - und dann - was ist das?

8 1/2 Monate alt

8 1/2 Monate alt
Carla hat die Beißwurst erobert!
- und das wird gründlich ausgekostet.
Äätsch!

8 1/2 Monate alt8 1/2 Monate alt

Argus kann's noch gar nicht fassen das Blatt hat sich gewendet.

Spielabbruch
Bei unseren gemeinsamen Spaziergängen veranstalten die Hunde immer wieder ausgelassene Jagdspiele und dann kann es vorkommen, dass ich sie plötzlich mitten aus diesen Spielen abrufen muss. Das ist natürlich nicht so einfach. Deshalb trainiere ich zur Zeit einen Spielabbruch. Um während der Tobereien auch auf größere Distanz sofort zum Gehör der Hunde durchdringen zu können, verwende ich eine Hundepfeife, deren Befolgen ich mit einem Jackpot oder einem ganz besonderen Leckerli belohne. Argus kennt das bereits und käme normalerweise, aber wenn die freche Göre ihn dann weiterhin 'angreift' kann er das Spiel natürlich nicht abbrechen - auch wenn er wollte. Carla kennt die Pfeife bisher noch nicht, da habe ich also noch etwas Arbeit. Aber da auch sie gerne frisst, kann es eigentlich nicht allzu lange dauern, bis auch sie nach meiner Pfeife tanzt.
Dieses Abbruchtraining wird mir hoffentlich auch helfen, wenn Carla ihre Jagdleidenschaft entdecken sollte. Bis jetzt staunt sie nur, wenn vor uns ein Reh auftaucht und lässt sich problemlos abrufen.
Wie es weiter ging ...

Hundewelpe Trächtigkeit Entwicklung Hundes Welpenerziehung Hitze Kastration Flegeljahre Alter Hündinnen beissen Angst Welpenerziehung Hovawart Welpen bissige aggressiv Territorialverhalten geschlechtsreif Lebensphasen Welpenerziehung Welpenspielgruppe

6. bis 9. Monat - Der Jagdtrieb erwacht
Die unsichtbare Leine
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Normalerweise hält jeder Welpe engen Kontakt zu seinem Menschen: Er kommuniziert bei jedem Spaziergang, indem er Blickkontakt zum Menschen aufnimmt und sich vergewissert, dass noch alles in Ordnung ist, Richtung und Abstand stimmen oder ob Mensch etwas Neues vorgibt. Diese Anfragen muss man beantworten, mit einer Geste, einem Wort ... und zwar immer. Sonst stellt der Hund sie nämlich ein - Verhalten, das keinen Erfolg bringt, wird gelöscht. Später haben wir dann das Problem, dass der Hund vor sich hinlatscht und sich nicht mehr um sein zweibeiniges Anhängsel kümmert. Dann benutzen viele Hundehalter Bällchen, Leckerchen und das ganze Animationsprogramm, um seine Aufmerksamkeit zurück zu holen.

Um die Bindung zu festigen, bestätige ich alles, was in meine Richtung geht: Blickkontakt zu mir aufnehmen, bei mir bleiben, an meiner Seite laufen, auf mich warten, mich im Auge behalten usw. Ich übe mit meinen Hunden auch von klein auf immer wieder das Verharren. Sobald vor ihnen etwas Neues auftaucht, bleiben sie stehen und schauen sich zu mir um. Das wird IMMER durch Zuwendung, Leckerchen oder Spiel belohnt. Mit der Zeit verknüpft der Hund: "Oh, ein Tier! Schnell zu Frauchen, da gibt es Leckerchen/Spiel." - Aaaber - Wenn der Hund erst mal das Jagen kennen und lieben gelernt hat, ist es natürlich nicht mehr so einfach. Dann müssen Sie ein regelrechtes Anti-Jagd-Training durchführen.

Entziehen Sie Ihrem Wildfang die Sicherheit!
Ein Hund mit guter Bindung hält seine Menschen immer im Blick. Wenn Ihr Hund sich das nächste Mal entfernt, bleiben Sie doch einfach mal ganz ruhig stehen, vielleicht verdeckt durch einen Busch oder Baum, oder hocken Sie sich hin, vielleicht in eine Mulde. Hunde sind Bewegungsseher. Sie sehen unbewegte Objekte nur schlecht, und wenn der Hund seinen Menschen weder sieht noch hört, verunsichert ihn das und er kommt nachschauen, ob er noch da ist.

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Sie können seine Aufmerksamkeit auch fördern, indem sie möglichst leise mit ihm sprechen. Ihr Hund hat ein sehr gutes Gehör.
wildernde Hundepfeife trainieren Jagdtrieb Erziehung jagende Hunde Jagdtrieb Jagdverhalten von Hunden Futter ist ein gutes "Argument", in der Nähe des Menschen zu bleiben. Weshalb gibt man dem Hund sein Futter immer zu Hause aus der Futterschüssel? Man kann ruhig einen großen Teil des Futters auf dem Spaziergang geben. Da bin ich immer ganz großzügig und belohne viele Dinge reichlich. Rufen Sie ihren Wildfang auch immer wieder zu sich, geben ihm ein Leckerchen und lassen ihn gleich wieder laufen.

Oder machen Sie während des Spaziergangs doch mal Kontaktspiele: Gehen Sie dazu zügig vorwärts, und animieren Sie den Hund, mitzukommen. Dazu braucht man eine gute Körpersprache (angelehnt an die Spielaufforderung von Hunden), aber möglichst keine Stimme. Nur ein Schnalzen mit der Zunge ist erlaubt. Zwischendurch wird mit Futter bestätigt - aber nur ab und zu. Der Hund soll nicht nur dem Futter nachlaufen. Und in jeder Übungseinheit zeigt man dem Hund etwas Tolles: Ein Mauseloch, in dem man gemeinsam buddelt, ein Spielzeug, dass man "überraschend" findet, einen Bach zum plantschen usw. Das übt man eine ganze Weile, bis es einigermaßen funktioniert. Wenn der Hund dann mal nicht auf das Mitkomm-Signal reagiert (er hört es ganz sicher, er überhört es nur!), können Sie Ihrem Jungspund auch Ihr Missfallen zeigen. Geben Sie ihm aber möglichst bald wieder die Chance, es richtig zu machen: erneute Aufforderung, überschwängliches Lob und ein tolles Spiel.

Mit der Zeit entsteht durch dieses Aufmerksamkeits-Training zwischen beiden Partnern so etwas wie eine "unsichtbare Leine": Um nichts zu verpassen wird der Hund immer wieder zu seinem "Expeditionsleiter" hinschauen und Kontakt aufnehmen, den dieser mit einfachen Gesten wie Kopfnicken, Lächeln, Augenzwinkern, einer kurzen Berührung oder einigen freundlichen Worten beantworten sollte.

Außerdem sollte man versuchen, den Junghund auf dem Spaziergang sinnvoll zu beschäftigen und somit an sich zu binden. Der Halter muss agieren und nicht immer nur reagieren. Das heißt, Sie müssen Ihrem "Wildfang" Abwechslung und Beschäftigung bieten, damit er sich nicht selbst beschäftigt und dabei auf dumme Gedanken kommt (stöbern, wildern, Vögel jagen, etc.). Dann haben Sie für die Zukunft gute Karten.

Ein Spaziergang ist mehr als nur Bewegung ...Schleppleine Antijagdtraining Schleppleine

Hunde kennen keinen Gehorsam nur um des Gehorsams willen. Man kann keinen Jagdabbruch üben, indem man am Wegesrand steht, die Hände in den Hosentaschen vergräbt und erwartet, dass der Hund auf Pfiff wie angewurzelt stehen bleibt, und sich um das flüchtende Wild überhaupt nicht mehr kümmert. Wir müssen versuchen, die veranlagungsbedingten Neigungen unseres Hundes unter unserer Führung in akzeptable Bahnen zu lenken.

Beschäftigen Sie sich mit Ihrem Hund, bevor er sich selbst beschäftigt!
Vorbeugen
kann man dem unerwünschten Jagdverhalten, indem man sich selbst so interessant macht, dass der Hovawart gar nicht erst auf dumme Gedanken kommt. Der Hund muss das Gefühl haben, dass er etwas Tolles verpassen könnte, wenn er seinen Menschen verlässt. Also: nicht einfach spazierengehen und die Natur genießen, sonst genießt Ihr Hund auch die Natur - allerdings in seinem Sinne und nicht immer zur Freude der Wildtiere. Seien Sie Ihrem Hund
immer eine Nasenlänge voraus, um ihn rechtzeitig abrufen und mit einer Ersatzhandlung ablenken zu können. Leiten Sie ab und zu gemeinsame Aktionen ein, am besten gerade dann, wenn der Hund beginnt, den Abstand zu Ihnen mehr als erlaubt zu vergrößern oder erste Anzeichen beginnenden Jagdverhaltens zeigt (verharren und wittern mit hoher Nase). Kommen Sie dem "Jagdmodus" zuvor und gestalten Sie das langweilige Gassi gehen doch mal als spannenden Jagdausflug. Bieten Sie ihm die Möglichkeit, seine Jagdlust abzureagieren - aber zu Spielregeln, die akzeptabel sind und für den Hund einen Sinn ergeben. Überraschen Sie Ihren Hund immer wieder - er wird begeistert sein!!

Hetztrieb Jagdtrieb Erziehung jagende Hunde Jagdtrieb Futterdummy Futterbeutel Dummy Jagdtrieb bei Hunden abgewöhnen Jagdverhalten Schöner Gassi gehen - Vorschläge für einen spannenden "Jagdausflug":

- Animieren Sie den Hovawart zu Geschicklichkeitsspielen:
- gemeinsam mit dem Hund klettern oder balancieren,
- ihn über Hindernisse springen lassen (Gräben, Bäche, niedere Mauern, Zäune, Baumstämme usw.).
- Laufen Sie mit ihm Slalom um Hindernisse herum.
- Vielleicht kann man sogar aus herumliegendem Holz eine Wippe bauen...
- Lassen Sie den Hovawart durch Röhren laufen oder unter einem Hindernis durchkriechen.
- Lauf- und Bewegungsspiele, dabei den Hovawart zum Mitlaufen animieren: Spurts, Tempo verändern, plötzlich erstarren, Haken schlagen, rückwärts oder seitlich laufen, hüpfen, sich drehen, auf Zehenspitzen gehen, geduckt, schleichen ...
- Ab und zu auch den Gehorsam trainieren: "Komm" wenn der Hovawart sich gerade mal wieder selbständig macht.
- Leinenslalom "bei Fuß" vorbei an Leckerlis, die am Boden liegen.
- Kommen trainieren: Vor dem Ableinen lassen wir unseren Hund kurz mit seinem Lieblingsspielzeug spielen. Dann das Spielzeug in die Jackentasche stecken und den Hund frei laufen lassen. Nachdem er sich ein paar Meter entfernt hat, Spielzeug herausnehmen und ihn rufen. Sobald er wieder bei uns ist, spielen wir mit ihm. Dann das Spielzeug wieder in die Tasche stecken und den Hund frei geben. Dieses Spiel in immer längeren Abständen wiederholen.
- Suchspiele: ein Leckerchen fallen lassen und so tun, als habe man es gerade entdeckt;
- Spielzeug "verlieren" und den Hovawart nach einigen Metern zurückschicken;
- getrockneten Pansen in hohes Gras werfen, unter Laub oder in einem Holzstapel verstecken.
- Geruchsunterscheidung, Nasenleistung testen: einen Fichtenzapfen einige Zeit in der Hand halten, damit er den Geruch des Hundeführers annimmt. Ihn dann, ohne dass der Hovawart das beobachten kann, zwischen andere Zapfen werfen (Aussehen gut merken oder markieren). Der Hund muss den "richtigen" Zapfen finden.
-

Werfspiele mit unterschiedlichem Spielzeug (einer "Beute" hinterherjagen und dem zweibeinigen Partner zurückbringen):
mal den Schleuderball oder Kong, dann den (Tennis)Ball (auch gegen Wände oder andere Hindernisse werfen),
Ringe rollen lassen ("Mäuse"jagd), asymetrischer Ball, Ei ("Hasen"jagd), Hundefrisbee ("Vogel"jagd).

- Zerrspiele mit Beißwurst, Lappen, Schleuderball oder Kong (die "Beute" mit vereinten Kräften überwältigen).
- Der Wald wird gefegt: Der Hund kann auch lernen, Müll (Verpackungen aller Art) am Wegesrand aufzunehmen und in eine Tasche fallen zu lassen, die Frauchen/Herrchen am nächsten Papierkorb entleert.
- Versteckspiele: der Hundeführer oder ein anderes Familienmitglied versteckt sich hinter einem Baum oder Busch.
- Beenden kann man die gemeinsame "Jagd", indem man, ohne dass der Hund das merkt, einen Futterbeutel (z.B. Schlampermäppchen) versteckt und ihn suchen lässt (anfangs evtl. Hilfestellung geben). Wenn der Hund dann stolz die Ersatzbeute bringt und seine Augen dabei leuchten, verstärkt sich auch das Band gegenseitigen Vertrauens. Anschließend krönt man die erfolgreiche Jagd, indem man den Hund absitzen lässt, aus dem Beutel füttert und ihm so seinen verdienten Anteil an der Beute zuteilt.

Am Ende jedes Jagdspieles sollte Futter stehen, auch wenn vorher z.B. um die Beute gezerrt oder gerannt wurde. Man kann ruhig einen großen Teil der täglichen Futterration beim Spaziergang geben. Die Endhandlung beim Jagen ist Fressen, und bei einem Jagdspiel sollte der Hund immer dazu kommen. Leider können nämlich auch die besten Jagdspiele "richtiges" Jagen nicht so gut ersetzen, dass der selbe hohe Grad an Selbstbelohnung erreicht wird, wie der Hund sie beim Hetzen von Wild erlebt. Am besten geht das mit einem Futterdummy:
So ein Futterbeutel (z.B. Schlamper/Federmäppchen) ist schon eine praktische Sache - es ist fast wie im richtigen Wolfsleben bei der Jagd - naja, wenigstens so in etwa. Die Arbeit mit der Ersatzbeute verschafft dem Hovawart Bewegung und artgerechte intellektuelle Anforderung: Der Hund hat gerade eine sooo tolle Beute gemacht und kommt nicht an das Futter heran... der Futter-Dummy ist ein wirklich hoffnungsloser Fall! Aus einer anfänglichen “Ehrenrunde” und verschiedenen Selbstversuchen kann der Hovawart nur lernen, wie wichtig die Teamarbeit mit seinem Boss ist. Was immer er mit seiner Beute anfängt, es kann nur so enden, dass er die Hilfe des Menschen sucht und in Anspruch nimmt. Dem Hund bleibt nichts anderes übrig als - aus Erfahrung klug geworden - die Beute anzubieten und, wenn anfangs auch zögerlich, seinem Partner zu übergeben. Und Sie lassen ihn "großzügig" an der Beute teilhaben. Hat der Hovawart das begriffen, so liegt es fortan an Ihrer Kreativität, die Suche des Hundes zu erschweren. So kann man von Zeit zu Zeit den Preydummy auch in einer Baumgabel verstecken, die der Hund nur unter Mühen so gerade noch erreichen kann. Nach einiger Zeit ist es gar nicht so einfach, den Futterbeutel vom Hund unbemerkt zu verstecken oder "wegzuwerfen". Der Hund lernt sehr schnell, seinen Führer immer im Auge zu haben - es könnte ja sein, dass die Ersatzbeute ins Spiel kommt... Wirft man den Futterbeutel in für den Hund unerreichbare Höhe, so kann man die Bindung zwischen Hund und Mensch noch weiter verstärken, wenn der menschliche Partner die Ersatzbeute "rettet" und für das Futter sorgt. Unkontrolliertes, "erfolgloses" Jagen gehört der Vergangenheit an...

Dieses Spiel ersetzt Verhaltensweisen, die der Hund aufgrund seines Lebens in der modernen menschlichen Gesellschaft sonst nicht einsetzen kann. Er kann seine Jagdlust abreagieren - und das Schöne dabei: ohne seinen Meister geht es nicht. Es lohnt sich also, immer Kontakt zu ihm zu halten. Auch so kann man dem Hovawart vollkommen zwanglos die menschliche Vormachtstellung als Rudelführer deutlich machen. Der zum "Dosenöffner" mutierte Mensch wird zum Verbündeten, gar zum anerkannten Chef im Rudel. Auf solchen Spaziergängen muss der Hund immer wieder die Überlegenheit seines Rudelführers neidlos anerkennen. Und einem solch kompetenten "Jagdleiter" kann er sich auch völlig unbesorgt unterordnen.... "Mein Mensch wird es schon richten". Motto: Der Mensch leitet den Hund zur Lösung kleinerer und größerer Aufgaben an, fast so wie das Leittier des Rudels sein Pack zur erfolgreichen Jagd führt.

Fortsetzung: Problemzeit Pubertät - 7. bis 15. Monat

Hundewelpe Trächtigkeit Entwicklung Hundes Welpenerziehung Hitze Kastration Flegeljahre Alter Hündinnen beissen Angst Welpenerziehung Hovawart Welpen bissige aggressiv Territorialverhalten geschlechtsreif Lebensphasen Welpenerziehung Welpenspielgruppe mehr ...
Welpenerziehung und Sozialisation:
Entwicklungsphasen vom Welpen bis zum erwachsenen Hund, erste Erziehungstipps

Hunde werden unschuldig geboren. Sie werden das, was der Mensch aus ihnen macht.

Hundewelpe Trächtigkeit Entwicklung Hundes Welpenerziehung Hitze Kastration Flegeljahre Alter Hündinnen beissen Angst Welpenerziehung Hovawart Welpen bissige aggressiv Territorialverhalten geschlechtsreif Lebensphasen Welpenerziehung Welpenspielgruppe

- Über den Hovawart: Steckbrief, Geschichte, Gesundheit, Charakter, Dominanz, Sozialverhalten, Ansprüche, Beschäftigung
- Richtig spielen mit dem Hovawart: Motivation, Geschicklichkeit, Entdeckungen, Kontaktspiele, Verstecken, Beutestreiten uvm
- Grundregeln der Hundeerziehung: Verständigung, natürliches Lernen, "Nichts ist umsonst", unerwünschtes Verhalten ändern

Welpe Stubenreinheit Sauberkeit Ziehen Leine Zerren Welpenspielgruppen Leinenführigkeit Welpenerziehung Hovawart Junghund Welpenentwicklung Welpenerziehung Entwicklungsphasen schwierige Welpen erziehung zur Stubenreinheit Welpenspielgruppen

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